Die wichtigsten Vorkehrungen
Vorkehrungen, um diesen Schutz und diese Sicherheit gewährleisten zu können, sind gut strukturierte Pläne und die ordentliche Dokumentation. Dies erfolgt in der Erfassung eines Montageplans. Dieser sogenannte Montageplan beinhaltet eine detaillierte Beschreibung über die Vorbereitungsmaßnahmen, den Auf-, Um- und Abbau des Konstrukts. Darin beschrieben werden Maße und die Bauart des Gerüstes, Abstände z.B. Zum Gebäude oder zur Traufe. Ebenfalls dokumentiert sind die Zugänge, Verankerungen, Abstützungen oder Abspannungen bei freistehenden Gerüsten sowie Sturz-Schutzmaßnahmen. Viele weitere Details wie die Absperrungen des Gefahrenbereichs während Montagearbeiten oder wichtige Einflüsse der Bauumgebung werden ebenfalls in diesen Plan mitberücksichtigt. Diese Dokumentation muss stetig die Bauherren oder die Aufsichtsperson der Baustelle vorliegen sowie allen Mitarbeitern, die auf diesem besagten Gerüst arbeiten. Auch eine Gebrauchsanweisung mit allen wichtigen Kontaktdaten zum Hersteller müssen gegeben sein.
Weitere unverzichtbare Schutzmaßnahmen werden eingehalten in dem die Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt und eingehalten wird. Die Rangfolge bei der Sicherheitsführung ist wie folgt:
Vor allem die technischen Möglichkeiten müssen fachgerecht gegeben sein. Auffangeinrichtungen und Montagegeländer oder Schutznetze können Leben retten sowie persönliche Schutzeinrichtungen wie Helme mit Kinnriemen DIN EN 397. Für die Fälle der Fälle ist eine Ausrüstung zur Rettung gestürzter Facharbeiter, sowie spezielle Schulungen gegeben
Nicht zu unterschätzen und häufig der beste Weg zu Prävention gefährlicher Unfälle ist die deutliche und klare Kommunikation.